Süße Kunst in Dresden: Geschichte der Desserts zum Staunen erleben!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Erleben Sie die Ausstellung „Die süße Kunst“ in Dresden, die die Entwicklung der Konditoreikunst von der Renaissance bis heute beleuchtet. Freier Eintritt bis zum 17. Januar 2026!

Erleben Sie die Ausstellung „Die süße Kunst“ in Dresden, die die Entwicklung der Konditoreikunst von der Renaissance bis heute beleuchtet. Freier Eintritt bis zum 17. Januar 2026!
Erleben Sie die Ausstellung „Die süße Kunst“ in Dresden, die die Entwicklung der Konditoreikunst von der Renaissance bis heute beleuchtet. Freier Eintritt bis zum 17. Januar 2026!

Süße Kunst in Dresden: Geschichte der Desserts zum Staunen erleben!

In Dresden wird derzeit eine faszinierende Ausstellung präsentiert, die den Besucher in die verführerische Welt der Süßwaren und Desserts entführt. Unter dem Titel „Die süße Kunst – Eine Kulturgeschichte der Konditorei und der Desserts“ erforscht die Ausstellung die Entwicklung von der Renaissance bis in die Gegenwart. Diese umfassende Schau findet im Buchmuseum der SLUB Dresden statt und bietet freien Eintritt bis zum 17. Januar 2026. Damit keine Naschkatze diesen süßen Genuss verpasst, haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen, um die Monat für Monat verschiedenen Facetten der Konditorenkunst zu beleuchten.DNN berichtet.

Blickt man auf die Anfänge der Dessertzubereitung zurück, sieht man eine bewegte Geschichte. Im Mittelalter, als Zucker noch als Luxusgut galt, war die Konditorkunst vor allem Hofvergnügen. Erst im 19. Jahrhundert, der Massenproduktion von Zucker durch die Zuckerrübe sei Dank, begann der Großeinsatz dieser süßen Zutat in der bürgerlichen Küche. Beliebtheit gewannen nicht nur Torten, sondern auch Pralinen und andere süße Leckereien. Ein profundes Wissen um diese Zusammenhänge vermittelt die Ausstellung, die durch verschiedene Objekte, darunter alte Drucke und historische Menükarten, ergänzt wird.SLUB schreibt.

Die Kunst der Dessertpräsentation

Ein besonderer Fokus liegt in der Ausstellung auf der Entwicklung der Dessertpräsentation, die in den 1980er Jahren mit der Einführung von Dessertwagen durch Herbert Schönberner, den ersten deutschen Koch mit drei Michelin-Sternen, einen beschaulichen Wandel erlebte. Vorher wurden Desserts meist in Schalen serviert, doch dieser Umstieg setzte neue Akzente in der Gastronomie. Auch die heutige Trends im Dessertbereich, die durch eine Kombination exotischer Zutaten und moderne Präsentationsformen geprägt sind, haben ihren Raum in der Ausstellung. Hierbei wird deutlich, dass die Dessertkultur durch die Globalisierung des Geschmacks stark beeinflusst wird.DNN hebt hervor.

Ein weiteres Thema, das die Ausstellung behandelt, ist das Wiederbeleben der klassischen Kaffeehauskultur für jüngere Generationen. Diese angestaubte Tradition benötigt frischen Wind, denn immer mehr junge Menschen legen Wert auf gesunde Ernährung und eine reduzierte Kalorienaufnahme, was den Herausforderungen der modernen Patisserie einen neuen Stempel aufdrückt. Besonders die beiden traditionellen Dresdner Desserts – der berühmte Baumkuchen und der legendäre Dresdner Stollen – sind unverzichtbare Bestandteile nicht nur der sächsischen, sondern auch der deutschen Dessertkultur.

Ein Einblick in die Geschichte der Konditorkunst

Die Geschichte der Konditorkunst ist reich an Anekdoten und Wendungen. Spätestens seit dem festlichen Bankett zur Hochzeit von Kurfürst Max III. Josef mit Maria Anna Sophie im Jahr 1747 in München und Dresden wissen wir um die Pracht, die bei solchen Anlässen zur Schau gestellt wurde. Bei diesen Festessen wurde Zucker nicht nur in Gebäcken, sondern auch zur Dekoration prachtvoller Tafeln verwendet. Wie die Ausstellung verdeutlicht, hat sich die Kunst rund um den Zucker und die Süßspeisen im Laufe der Jahrhunderte immer wieder gewandelt und bleibt bis heute ein spannendes Kapitel der kulinarischen Geschichte.Conditorei-Museum führt aus.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Die süße Kunst“ nicht nur ein Schmaus für den Gaumen, sondern auch eine spannende Erzählung über Kultur und Gesellschaft ist, die wir uns nicht entgehen lassen sollten. Wer Süßes liebt, findet hier einen Festschmaus der besonderen Art!