Tanzquelle Elbflorenz: Elena Cencetti bringt Kinder zum Strahlen!
Elena Cencetti gründet 2025 in Dresden die „Tanzquelle Elbflorenz“ für Kinder und Jugendliche. Kurse für kreative Tanzförderung.

Tanzquelle Elbflorenz: Elena Cencetti bringt Kinder zum Strahlen!
Dresden feiert die Vielfalt des Tanzes mit der engagierten Tänzerin Elena Cencetti, die 2025 die „Tanzquelle Elbflorenz“ ins Leben gerufen hat. Die talentierte Künstlerin aus Florenz hat sich in der Stadt niedergelassen und bringt frischen Wind in die Tanzszene. In ihrem Studio an der Liststraße bietet sie ein breites Spektrum an Tanzkursen für Kinder und Jugendliche an und zeigt damit, wie wichtig Bewegung und Ausdruck für die Entwicklung junger Menschen sind. Ihr Angebot reicht von Kinderballett über tänzerische Früherziehung bis hin zu Improvisationstanz.
Doch was macht Cencettis Ansatz so besonders? Sie legt großen Wert auf die Technik, die sie als Grundlage für jeden Tänzer betrachtet. Dabei fördert sie nicht nur die Körperwahrnehmung, sondern auch den kreativen Ausdruck, was in der heutigen schnelllebigen Zeit essenziell ist. Kindern wird hier die Möglichkeit gegeben, sich nicht nur tänzerisch, sondern auch persönlich zu entfalten.
Interkulturelle Herausforderungen annehmen
Ein weiteres spannendes Projekt, das Cencetti plant, sind interkulturelle Events in italienischer und deutscher Sprache. Diese sollen nicht nur die sprachliche Förderung vorantreiben, sondern auch den kulturellen Austausch stärken. Die Idee dahinter ist, das Bewusstsein für Zweisprachigkeit zu schaffen und gleichzeitig die Gemeinschaft näher zusammenzubringen. Aktuell gibt es noch freie Plätze in ihren Kursen für 4- bis 6-Jährige sowie Grundschulkinder, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Zusätzlich wird die „Tanzquelle Elbflorenz“ auch von der Tanzschule „Tango24“ genutzt, was die Synergien in der Dresdner Tanzlandschaft weiter erhöht. Die Grundidee ist, verschiedenen Altersgruppen und Fähigkeiten einen Raum zu bieten, damit sie sich in der Kunstform Tanz ausprobieren können. Dies erinnert an die Initiative von ChanceTanz, die lokale Projektvorhaben für Kinder und Jugendliche fördert, um durch professionelle Tanzpädagogen kreative Prozesse zu gestalten. Hierbei steht die aktive Teilnahme im Vordergrund, was das Lernen in der Gemeinschaft noch weiter anregt.AktionTanz berichtet von diversen Projekten, die speziell für Jugendliche in sozialen oder finanziellen Risikolagen eigens entwickelt werden.
Tanzen als Bildungschance
Laut dem nationalen Bildungsbericht 2020 gibt es verschiedene Risikolagen, die eine wichtige Grundlage für solche Projekte bilden. Hierzu zählen unter anderem die soziale Risikolage durch Erwerbslosigkeit der Eltern oder das geringe Familieneinkommen. Die Projekte unter ChanceTanz zielen darauf ab, diese Herausforderungen zu meistern und den Teilnehmenden neue Perspektiven zu eröffnen. Altersgerechte Gruppen und die Einbeziehung der Eltern durch Workshops und Präsentationen fördern nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern auch den individuellen Ausdruck jedes Teilnehmers.
Cencetti und ihre Kolleginnen und Kollegen spiegeln durch ihre Arbeit eine zukunftsorientierte Tanzpädagogik wider. Sie stehen für ein Konzept, das sowohl Improvisation als auch Kreativität beinhaltet und das Potenzial der Teilnehmer in den Vordergrund stellt. Der Ansatz zielt darauf ab, dass alle Teilnehmer – trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe – inklusiv einbezogen werden und ihr Engagement steigern können. Dies wird durch Anregungen zur Reflexion und durch die Integration verschiedener Tanzstile unterstützt.Die Doepfer Akademie bietet hierfür umfangreiche Module an, die speziell darauf ausgerichtet sind.
Mit der „Tanzquelle Elbflorenz“ und den verschiedenen kooperierenden Projekten wird in Dresden ein wertvoller Beitrag für die Förderung junger Talente geleistet. Hier dürfen wir gespannt sein, welche kreativen Früchte diese Initiative in den kommenden Monaten und Jahren tragen wird.