Schock in Dresden: Zwei Straßenbahnen kollidieren – sieben Verletzte!
Am 14. Oktober 2025 kam es in Dresden-Pieschen zu einem Straßenbahnunfall mit sieben Verletzten und hoher Sachschaden.

Schock in Dresden: Zwei Straßenbahnen kollidieren – sieben Verletzte!
Am Dienstagabend, dem 14. Oktober 2025, kam es in Dresden-Pieschen zu einem ernstzunehmenden Verkehrsunfall zwischen zwei Straßenbahnen der Linie 9. Der Vorfall ereignete sich gegen 17:25 Uhr an der Leipziger Straße, in Höhe der Haltestelle „Altpieschen“. Bei diesem Frontalzusammenstoß entgleisten beide Bahnen, was zu einer erheblichen Verkehrsbehinderung führte. Die Leipziger Straße blieb für etwa sechs Stunden voll gesperrt. Die ersten Einsatzkräfte waren umgehend zur Stelle, darunter die Berufsfeuerwehr mit hydraulischer Technik zur Bergung der entgleisten Straßenbahnen. Die Bergung dauerte bis gegen 21:50 Uhr, als beide Fahrzeuge schließlich in den Betriebshof Trachenberge geschleppt wurden. Die Straße wurde gegen 23 Uhr wieder freigegeben, aber die Straßenbahnlinien 4, 9 und 13 mussten während des Einsatzes unterbrochen werden. Dies alles berichtet die Sächsische.
Bei dem Unfall wurden sieben Personen leicht verletzt, darunter die beiden Fahrer im Alter von 60 und 59 Jahren. Auch zwei Jungen, im Alter von 1 und 12 Jahren, sowie ein 21-jähriger Mann und zwei Frauen im Alter von 37 und 79 Jahren zählten zu den Verletzten. Sie alle klagten über Schmerzen im Kopf, in den Armen und Beinen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Die Unfallursache ist bislang unklar. Das Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen übernommen, um den genauen Hergang des Unfalls zu klären, berichtet auch die Blick.de.
Der Kontext der Verkehrssicherheit
Verkehrsunfälle sind ein weit verbreitetes Problem in Deutschland. Im Jahr 2024 wurden etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle registriert, ein Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Dennoch bleiben die Herausforderungen hoch, insbesondere was Personenschäden betrifft. Der Straßenverkehr ist immer noch eine der häufigsten Ursachen für Unfälle. Wie Statista zeigt, führten ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und Fahren unter Alkoholeinfluss häufig zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Die Statistik berichtet, dass im gleichen Jahr 2.770 Verkehrstote zu verzeichnen waren und die Zahl der Unfälle mit Personenschäden sich seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau hält, während sich besonders bei den Sachschäden ein Anstieg zeigt. Die Einführung der „Vision Zero“, die auf keine Verkehrstoten bis 2050 abzielt, macht deutlich, dass noch viel zu tun ist, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Wir wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung und hoffen, dass solche Unfälle in Zukunft vermieden werden können. Die Stadt Dresden steht vor der Herausforderung, die Verkehrssicherheit weiter zu verbessern, um das Risiko zu minimieren und das Vertrauen der Bürger in den öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Bleiben Sie also wachsam – jeder ist gefordert, seinen Teil zur Sicherheit im Straßenverkehr beizutragen.