Elbe-Pegel am Tiefpunkt: Hochwasserwarnungen für Dresden!

Elbe-Pegel am Tiefpunkt: Hochwasserwarnungen für Dresden!

Dresden, Deutschland - Was tut sich am Ufer der Elbe? Am 14. Juni 2025 zeigen die aktuellen Pegelstände entlang des Flusses, der einer der größten Europas ist und durch Sachsen fließt, ein Bild, das sowohl Hochwasserwarnungen als auch Niedrigwasser betrifft. Die Elbe, die in Tschechien entspringt und in die Nordsee mündet, hat eine aufregende Historie, und auch heute bleibt sie in den Nachrichten. Die Stadt Dresden beobachtet dabei die Pegelstände genau, nachdem diese zuletzt am 13. Juni gemessen wurden und dort bei 100 cm lagen. Heute morgen, am 14. Juni, fiel der Wasserstand sogar auf 91 cm, was einen Rückgang von 9 cm bedeutet. Das ist ein deutliches Zeichen, dass Hochwasser aktuell kein Thema ist – laut Angaben von Umwelt Sachsen sind zurzeit keine Hochwasserwarnungen vorhanden.

Trotz der Entwarnung gibt es immer noch einige Kriterien, die beachtet werden müssen. Beispielsweise wird in Dresden der Pegel am Terrassenufer erst ab 5,50 m gesperrt. Interessant ist auch, dass die Mobilen Flutschutztore bei Pegeln von 6,10 m in der Weißeritzstraße und bei 7 m am Ostraufer aktiviert werden, sollte es zu einem Anstieg kommen. Die alarmierenden Pegelstände sind auf zwei Arten eingeteilt:

• Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser (Beginn der Ausuferung)
• Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser (Überflutung von Grünland)
• Alarmstufe 3: Großes Hochwasser (Überflutung von Grundstücken)
• Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser (Überflutung größerer Flächen)

Aktuelle Pegelstände

Ein Blick auf die Pegelstände der letzten Tage zeigt, dass die Elbe in Schöna von 126 cm am 10. Juni auf 103 cm am 14. Juni gefallen ist. Auch in Dresden war ein ähnlicher Trend zu beobachten, wo die Werte von 100 cm auf 91 cm sanken. Weiter entfernt von Dresden, etwa in Magdeburg, lag der Pegel am 14. Juni bei 81 cm und in Dessau bei 100 cm. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Elbe momentan tief im Wasser steht, aber ein Hochwasser-Event ist nicht in Sicht, wie ELWIS berichtet.

Die Stadt Dresden, die ebenfalls aktiv über Hochwasserwarnungen informiert, bietet auf ihrer Webseite aktuelle Informationen an, um die Bevölkerung zu schützen. Besucher und Anwohner sind aufgefordert, aufmerksam zu bleiben und lokale Warnungen zu beachten. Es ist wichtig zu wissen, dass die Hochwasserwarnungen auf verschiedenen Kanälen verbreitet werden, darunter Radio, Fernsehen, Lautsprecherwagen und sogar digitale Werbetafeln, um alle schnellstmöglich zu erreichen.

Wie sich die Situation an der Elbe entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Fest steht: Ein gutes Händchen haben die Verantwortlichen für die Frühwarnsysteme, die uns helfen, gut informiert zu bleiben und gegebenenfalls zu reagieren. Warum nicht einfach die nächsten Tage die schönen Uferpromenaden genießen, solange das Wasser ruhig bleibt?