Alarm in Dresden: Unbekannter Mann spricht Kind an und flieht!
Unbekannter Mann spricht am 24.09.2025 in Dresden-Südvorstadt ein Mädchen an. Zeugin verfolgt Täter, der flieht.

Alarm in Dresden: Unbekannter Mann spricht Kind an und flieht!
In Dresden-Südvorstadt ereignete sich am heutigen Tag ein besorgniserregender Vorfall. An der Ecke Bernhardstraße und Bergstraße sprach ein unbekannter Mann ein neunjähriges Mädchen an und forderte es auf, mit ihm zu kommen. Der Täter versuchte sogar, das Kind festzuhalten. Glücklicherweise bemerkte eine Passantin die Situation und verfolgte den Mann, der jedoch vor Eintreffen der Polizei fliehen konnte. Leider hinterließ auch die Zeugin keinen Kontakt, bevor die Beamten eintrafen. Laut Sächsische.de zeigt dieser Vorfall, wie wichtig aufmerksame Bürgerinnen und Bürger für die öffentliche Sicherheit sind.
Doch nicht nur in Dresden ist die Sicherheitslage ein großes Thema. Neueste Informationen aus der bevorstehenden Polizeilichen Kriminalstatistik für 2024 zeigen, dass Gewaltkriminalität in Deutschland, insbesondere bei Minderjährigen, deutlich angestiegen ist. Ein Artikel von Tagesschau.de hebt hervor, dass 2024 etwa 217.300 Gewalttaten erfasst wurden, der höchste Wert seit 2010. Dabei sind rund 29.000 Straftaten als „Messerangriffe“ klassifiziert worden. Besonders alarmierend ist der Anstieg bei tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen um 11,3 % beziehungsweise 3,8 %.
Wachsende Sorgen um die Sicherheit
Das Geschehen in Dresden ist Teil einer besorgniserregenden Entwicklung, die sich auch in anderen Städten zeigt. Mögliche Gründe für den Anstieg der Gewaltdelikte sind psychische Belastungen und gesellschaftliche Probleme, die viele junge Menschen heute erleben. Der Anteil nicht deutscher Verdächtiger bei Gewalttaten stieg ebenfalls um 7,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies wird teilweise durch einen höheren Anteil ausländischer Bürger in der Bevölkerung erklärt und zeigt, dass geflüchtete Menschen oft von Gewalterfahrungen und psychischen Belastungen betroffen sein können, was das Risiko von Straftaten erhöht.
Neben den schweren Delikten gibt es auch Möglichkeiten, weniger gravierende Straftaten bequem online zu melden. Die Polizei bietet auf der Plattform Onlinewache ein System an, über das Bürger unkompliziert Angelegenheiten wie Betrug, Diebstahl oder Sachbeschädigung zur Anzeige bringen können. Auch Hinweise auf ungewöhnliche Beobachtungen oder Feedback zu Polizeiarbeit können dort übermittelt werden. Datenschutz und Sicherheit stehen im Vordergrund, sodass alle Angaben verschlüsselt übertragen werden.
Die Entwicklung der Kriminalität bleibt im Blick der Öffentlichkeit und sollte auch weiterhin thematisiert werden, um präventiv gegen solche Vorfälle vorzugehen. Die heutige Situation in Dresden ist ein weiterer Anlass, darüber nachzudenken, wie man die Sicherheit durch ein starkes gemeinschaftliches Bewusstsein verbessern kann.