Schock am Männertag: Drogen-Chaos im Fährhaus Kleinzschachwitz!

Chaos am Männertag: Im Fährhaus Kleinzschachwitz kam es zu erschreckenden Vorfällen, die die Betreiber zur Absage künftiger Events veranlassten.
Chaos am Männertag: Im Fährhaus Kleinzschachwitz kam es zu erschreckenden Vorfällen, die die Betreiber zur Absage künftiger Events veranlassten. (Symbolbild/MD)

Kleinzschachwitz, Deutschland - Am Männertag, einem Feiertag, der häufig für geselliges Beisammensein und Feierlichkeiten genutzt wird, kam es im Fährhaus Kleinzschachwitz zu äußerst alarmierenden Vorfällen. Wie tag24 berichtet, waren die Inhaberin Jana Förster (51) und ihr Sohn Constantin Volz (25) mit Gästen konfrontiert, die aus Angst vor Übergriffen den Biergarten mieden. Die Situation eskalierte, als ein 22-Jähriger unter dem Einfluss harter Drogen das Sicherheitspersonal angriff, was schließlich dazu führte, dass die Polizei gerufen werden musste.

Die Vorfälle hoben die Sicherheitsbedenken der Familie Förster in den Vordergrund. Ein Ausschankstop um 20:30 Uhr und die Räumung des Biergartens um 21:30 Uhr waren die folgerichtigen Entscheidungen, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten. Die Inhaberin äußerte, dass sie in Zukunft auf organisierte Veranstaltungen wie Männertag oder Silvesterpartys verzichten wird. „Wir können mit Alkohol umgehen, aber harte Drogen sind ein ganz anderes Thema,“ so Förster.

Alternativen zum Männertag

Für all jene, die dennoch etwas unternehmen wollten, gab es zahlreiche Alternativen in Dresden, wie so-lebt-dresden beschreibt. Spielerische Aktivitäten wie eine 90-minütige Rätseltour durch die Altstadt oder der Besuch eines Grillkurses in Leubnitz-Neuostra konnten für ein unbeschwertes Männertagsvergnügen sorgen. Ebenfalls lockten verschiedene Biergärten, darunter das Fährhaus Kleinzschachwitz, mit Live-Musik und geselligen Zusammenkünften – bis zu den Vorfällen natürlich.

Unter den empfohlenen Biergärten waren auch der Konzertplatz Weißer Hirsch, der Fährgarten Johannstadt und die Laubegaster Elbterrassen. Auch Paddeltouren auf der Elbe oder Wanderungen durch die Sächsische Schweiz boten ideale Möglichkeiten für Bewegungsfreudige.

Sicherheitsmaßnahmen und Drogenproblematik

Die Vorfälle im Fährhaus werfen einmal mehr ein Licht auf das zunehmende Problem des Drogenkonsums in solchen Umgebungen. Wie g-wie-gastro deutlich macht, lösen sich Alkohol- und Drogenprobleme nicht von selbst. In der Gastronomie sind nicht nur die Betreiber, sondern auch die Mitarbeiter gefordert, ein wachsames Auge auf den Zustand ihrer Gäste zu haben. Gespräche über solche Themen, die oft als heikel angesehen werden, sind wichtig, um ein sicheres Ambiente zu schaffen.

Die Familie Förster plant jetzt, für künftige Events strängere Einlasskontrollen einzuführen und Gäste, die stark alkoholisiert sind, abzuweisen. Ihre Entscheidung, die beliebten organisierten Veranstaltungen nicht mehr durchzuführen, wurde von anderen Gästen nachvollzogen und kritiklos akzeptiert.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gastronomieszene in Dresden auf diese Herausforderungen reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um ein sicheres und angenehmes Feiertagsumfeld für alle zu gewährleisten.

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Ort Kleinzschachwitz, Deutschland
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