Stau-Alarm zu Pfingsten: So meistern Sie das Verkehrschaos in Sachsen!

Dresden-Altstadt, Deutschland - Die Pfingstfeiertage stehen vor der Tür, und das bedeutet für viele Deutschen: auf die Straße! Doch Vorsicht, es drohen Staus, vor allem in Sachsen. Wie meidresden.de berichtet, werden die Verkehrsprognosen für das lange Wochenende, das am 8. und 9. Juni 2025 ansteht, von einem erheblichen Verkehrsaufkommen geprägt sein. Die Hauptbelastungen durch Staus sind ab Freitagnachmittag, dem 6. Juni, zu erwarten, wobei auch am Samstagvormittag und Montagnachmittag mit stockendem Verkehr zu rechnen ist.

Die Situation verschärft sich zusätzlich durch Baustellen und Straßensperrungen auf wichtigen Autobahnen. Besonders betroffen ist die A4, wo zwischen der Ausfahrt Dresden-Altstadt und dem Dreieck Nossen bis Ende des Jahres mit Einschränkungen zu rechnen ist. Die A4 bleibt somit ein Nadelöhr in der Region, insbesondere auf den Abschnitten in Richtung Chemnitz und Görlitz. Auch auf verschiedenen Bundesstraßen, wie der B171 in Marienberg oder der B180 in Lugau/Erdmannsdorf, sind Vollsperrungen angesagt.

Worauf sich Reisende einstellen müssen

Die dichte Verkehrslage trifft nicht nur auf Sachsen, sondern betrifft deutschlandweit zahlreiche Autobahnen. Laut aktuellen Informationen von swp.de sind unter anderem die A1, A3, A5, A7, A8 und A9 staugefährdet. Reisende, die in den Urlaub fahren oder zu Familienbesuchen unterwegs sind, sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen, besonders auf den Zufahrtsstraßen zu beliebten Reisezielen wie Nord- und Ostsee sowie großen Städten wie Berlin, Hamburg und München.

Für den entspannten Reisefluss empfiehlt der ADAC, am besten bereits am Donnerstagvormittag, dem 5. Juni, zu starten oder sehr früh am Samstag aufzubrechen. Die Rückreise am Pfingstmontag könnte flüssiger verlaufen als am Dienstag, der auch stauträchtig ist. Auch die Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg am 10. Juni wird für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen.

Zusätzliche Verkehrshinweise

Die Verkehrslage wird zudem durch spezielle Baustellen und Verkehrsbehinderungen an Brenner-Regionalabschnitten kompliziert. Hier sind Wartezeiten zu erwarten, vor allem wegen Sanierungsarbeiten an wichtigen Brücken, die nur einen Fahrstreifen pro Richtung zulassen. Auch während dieser Zeit sind längere Staus durch intensive Kontrollen an den Grenzen zu Österreich, Italien und der Schweiz nicht ausgeschlossen.

Auf den Straßen vor Dresdens Toren und darüber hinaus wird es also voll werden. Um den Reiseverlauf so stressfrei wie möglich zu gestalten, sollten die Fahrer aktuelle Verkehrsmeldungen prüfen und gegebenenfalls auf Alternativrouten ausweichen. Wie stau1.de hervorhebt, gibt es bereits jetzt zahlreiche Meldungen über Staus und Verkehrsstörungen auf den Autobahnen. Ein wenig Geduld und vorausschauende Planung können den Unterschied ausmachen.

In diesem Sinne: Gute Reise und kommen Sie sicher ans Ziel!