Fährhaus Kleinzschachwitz streicht Männertag-Partys nach Drama!

Kleinzschachwitz, Deutschland - Das Fährhaus Kleinzschachwitz sorgt aktuell für Schlagzeilen, denn die Betreiber haben sich aus Sicherheitsgründen dazu entschlossen, keine organisierten Veranstaltungen mehr durchzuführen. Laut Sächsische.de betrifft dies beliebte Events wie das Hexenfeuer, den Männertag und Silvesterpartys. Die Entscheidung fiel nicht leicht, doch die Sicherheit der Gäste steht an oberster Stelle.

Der Betreiber David Förster und sein Team betonten auf Facebook, dass sie Sicherheit, Respekt und Qualität priorisieren. Grund für diese Maßnahme sind die erschreckenden Vorfälle am Männertag, bei denen es zu Randale, Schlägereien und Drogenkonsum im Biergarten kam. Ein besonders drastischer Vorfall betraf einen 22-jährigen Gast, der das Sicherheitspersonal mit einem Bierkrug angriff und sich gegen die Polizei wehrte. Diese musste ihn schließlich im Rettungswagen mit Kabelbindern fixieren. Ob der Mann unter dem Einfluss harter Drogen stand, bleibt unklar, doch die Sorgen der Betreiber sind groß – während sie mit Alkohol umgehen können, stellt der Konsum harter Drogen eine unvorhersehbare Gefahr dar, wie Tag24 berichtet.

Die Reaktion der Gäste

Trotz der drastischen Maßnahmen zeigt die Rückmeldung der Gäste Verständnis für die neuen Sicherheitsvorkehrungen. Viele haben sogar mit traurigen Emojis auf die Ankündigung auf Facebook reagiert. Diese besorgniserregenden Vorfälle haben das Publikum verunsichert, sodass einige Gäste Bedenken äußerten, den Biergarten überhaupt zu betreten.

Um künftige Events sicherer zu gestalten, planen die Betreiber Einlasskontrollen, wobei stark alkoholisierte Personen abgewiesen werden sollen. Die Sorge um die Sicherheit der Gäste hat nun höchste Priorität. Experten haben in der DGUV Information 215-310 zahlreiche Richtlinien zur Sicherheit bei Veranstaltungen und Produktionen veröffentlicht, die auch für die Betreiber des Fährhauses von Bedeutung sein könnten.

Die Zukunft des Fährhauses

Im Biergarten selbst bleibt alles beim Alten: Er ist von April bis September täglich von 11 bis 23 Uhr geöffnet. Doch die Absage der organisierten Events gibt einen klaren Hinweis auf die Herausforderungen, die mit der Veranstaltungssicherheit einhergehen. Die Initialzündung für diese Entscheidung war ein Vorfall, der nicht nur für die Betreiber, sondern auch für die Gäste ein gespaltenes Bild hinterlässt.

Der Männertag hat nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei der Familie Förster und ihrem Team Spuren hinterlassen. In Anbetracht des zurückhaltenden Verhaltens ihrer Gäste ist es nachvollziehbar, dass sie nun einen Neuanfang suchen müssen, um das Fährhaus zu einem sicheren Ort für alle zu machen.