Achtung! Neuer Superblitzer in Striesen sorgt für Tempo-30-Kontrollen!

Achtung! Neuer Superblitzer in Striesen sorgt für Tempo-30-Kontrollen!

Schlüterstraße, 01277 Dresden, Deutschland - In Dresden gibt es ab sofort einen neuen Grund, die Geschwindigkeit im Auge zu behalten! In der Schlüterstraße im Stadtteil Striesen wurde ein weiterer Enforcement-Trailer installiert, der mit hightech Blitzgeräten ausgestattet ist. Die Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt hier 30 km/h, und der Blitzkasten ist in stadteinwärtiger Richtung aufgestellt, direkt in der Nähe der Feuer- und Rettungswache 3 Striesen. Diese Maßnahme kommt nicht von ungefähr, denn Geschwindigkeitsüberwachung ist eine wichtige Kontrollmaßnahme zur Einhaltung der Vorschriften im Straßenverkehr, wie auch Wikipedia erklärt.

Der neue Blitzer ist nicht das erste seiner Art, denn erst vor wenigen Wochen wurde ein weiteres Gerät auf der Glashütter Straße in Betrieb genommen. Die Stadt verfolgt damit das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden, die oft aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen passieren. In Deutschland sind Geschwindigkeitskontrollen in den Händen der Polizei und regionaler Ordnungsbehörden angesiedelt. Diese sollen nicht nur die Einhaltung der Verkehrsregeln fördern, sondern tragen auch zur Entlastung der städtischen Haushalte bei. So fließen die Einnahmen aus Bußgeldern in die öffentlichen Kassen und helfen, die Kosten der Überwachung zu decken.

Technische Neuentwicklungen

Die technische Entwicklung im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Der erste erfolgreiche Einsatz eines Radargeräts fand bereits 1957 in Düsseldorf statt. Seither haben verschiedene Technologien, wie Radar und Laser, Einzug in die Geschwindigkeitsüberwachung gehalten. Diese Geräte nutzen den Doppler-Effekt, um Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit festzustellen und sofort Bilder zu erstellen, die dann als Beweismittel dienen.

Besonders in Deutschland wird Wert auf die effektive Umsetzung gelegt. Ob stationär oder mobil, die Geschwindigkeit wird kontrolliert, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Jährlich sind etwa 25% der Unfälle mit Personenschaden auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen, was eindrücklich zeigt, wie wichtig diese Maßnahme ist. Im Vergleich dazu hat Lünen kürzlich einen ähnlichen Superblitzer eingeführt, der der Stadt ebenfalls mehrere Hunderttausend Euro an Bußgeldern einbringen soll, wie Ruhr Nachrichten berichtet.

Ob man es mag oder nicht – die Geschwindigkeitsüberwachung ist gekommen, um zu bleiben. Ein Blick auf den Tacho lohnt sich also, denn schließlich will niemand in die Geldbörse greifen müssen, nur weil er den Überblick über die Geschwindigkeitsbeschränkungen verloren hat. Also, Augen auf und mit Köpfchen fahren!