Bischöfliches Ordinariat zieht ins neue Propst-Beier-Haus in Dresden!
Bischöfliches Ordinariat Dresden zieht am 6. Oktober 2025 ins neue Propst-Beier-Haus. Modern und nachhaltig in der Innenstadt.

Bischöfliches Ordinariat zieht ins neue Propst-Beier-Haus in Dresden!
Das Bischöfliche Ordinariat Dresden steht vor einem bedeutenden Umzug: Nach über 40 Jahren verlässt es seinen bisherigen Hauptsitz in Dresden-Blasewitz und zieht ab dem 6. Oktober 2025 ins neue Propst-Beier-Haus, gelegen in der Schweriner Straße 27 in der Dresdner Innenstadt. Der Umzug wurde notwendig, da das alte Gebäude aufgrund seines hohen Sanierungsbedarfs nicht mehr tragbar war und auch nicht barrierefrei gestaltet werden konnte. Diese Herausforderungen machten eine Erneuerung des alten Standorts unmöglich, sodass die Verantwortlichen schließlich zum Entschluss kamen, den Hauptsitz zu verlegen. Laut katholisch.de gilt dieser Schritt als die sinnvollste und kostengünstigste Lösung.
Der Neubau des Propst-Beier-Hauses wurde über die vergangenen dreieinhalb Jahre realisiert und kam am Ende auf Kosten von etwa 48 Millionen Euro. Ursprünglich lagen die Baukosten im Plan bei 42 Millionen Euro. Für das Projekt zeichnet das Dresdner Büro O+M Architekten verantwortlich, wobei Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zentrale Aspekte des Vorgehens waren. Ausgestattet mit einer Dachbegrünung, einer Photovoltaikanlage und einer Zisterne für die Gartenbewässerung soll der neue Hauptsitz auch umweltfreundlichen Aspekten Rechnung tragen, wie bistum-dresden-meissen.de berichtet.
Umzugsdetails und neue Räumlichkeiten
Der Umzug selbst wird für rund 80 Mitarbeitende zwischen dem 22. September und dem 2. Oktober 2025 vonstattengehen. Während dieser Zeit ist mit eingeschränkter Erreichbarkeit des Ordinariats zu rechnen. Ab dem 6. Oktober ist der neue Hauptsitz regulär erreichbar. Die neue Anschrift lautet dann: Bistum Dresden-Meißen, Bischöfliches Ordinariat, Schweriner Straße 27, 01067 Dresden.
Das Propst-Beier-Haus wird als modernes Verwaltungszentrum mit ausgeklügelter Raumgestaltung aufwarten. Rund 40 Prozent der Gebäudefläche, das sind etwa 6.400 Quadratmeter, werden künftig als Büro- und Wohnflächen vermietet. Darübe hinaus umfasst das Angebot Büros, eine Tiefgarage, Fahrradstellplätze, Veranstaltungsräume und eine Registratur. Ein kleiner Garten und eine Kapelle im Eingangsbereich – gestaltet nach dem biblischen „Eckstein“ – bilden weitere zentrale Elemente des neuen Hauses.
Ein Blick in die Zukunft
Mit dem Umzug und dem neuen Standort wird nicht nur eine moderne Arbeitsweise gefördert, sondern auch auf flexible Anpassungen der Verwaltungsfläche je nach Mitarbeiterzahl gesetzt. Der Planungsprozess für das Neubauprojekt erstreckte sich über mehrere Jahre und involvierte zahlreiche Gremien, darunter den Diözesen-Vermögensverwaltungsrat. Der erste Spatenstich erfolgte im Februar 2022, gefolgt von der Grundsteinlegung am 10. November 2022 durch Bischof Heinrich Timmerevers und Generalvikar Andreas Kutschke.
Alles in allem verspricht das neue Propst-Beier-Haus einen frischen Wind für das Bischöfliche Ordinariat und damit auch für die gesamte Mitarbeiterschaft. Die Anlieger dürfen gespannt sein, wie sich das neue Zentrum in das Stadtbild integriert und welche Veranstaltungen dort künftig stattinden werden.