Achtung, Autofahrer! Heute blitzt es an diesen Straßen in Dresden!
Erfahren Sie alles über die aktuellen Blitzerstandorte in Wilsdruffer Vorstadt, Dresden, und wichtige Infos zu Geschwindigkeitskontrollen.

Achtung, Autofahrer! Heute blitzt es an diesen Straßen in Dresden!
Heute, am 8. Oktober 2025, herrscht in Dresden erhöhte Blitzergefahr. Autofahrer sollten auf der Hut sein, denn in gleich mehreren Stadtteilen stehen mobile Blitzer bereit. Schaut man sich die aktuelle Situation genauer an, so findet man drei besonders kritische Stellen. Wer heute auf der Wilschdorfer Landstraße in Klotzsche, Hellerau oder Wilschdorf unterwegs ist, sollte sein Tempo im Blick behalten, denn hier wird in einer 60 km/h-Zone geblitzt. Der erste Einsatz wurde um 07:11 Uhr gemeldet. Auch die Ammonstraße in der Altstadt, die in einer 50 km/h-Zone mit Blitzern besetzt ist, sollten Autofahrer nach Möglichkeit meiden, hier fanden Blitzeraktionen um 07:03 Uhr und 07:13 Uhr statt. Schließlich ist auch die Potschappler Straße in Plauen, Gittersee und Obergittersee besonders gefährlich; dort wird in einer 30 km/h-Zone gemessen, und die Blitzaktion wurde um 06:26 Uhr und um 06:38 Uhr bestätigt. Diese Blitzer sind keine Seltenheit – Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen in Deutschland zu den häufigsten Verkehrsverstößen und sind oft der Grund für schwere Unfälle.
Die Mobilität der Blitzer in Deutschland hat sich durchaus bewährt. Wie der Bussgeldkatalog berichtet, werden mobile Blitzer besonders häufig auf Landstraßen und in Baustellenzonen eingesetzt. Im Unterschied zu stationären Blitzern, die vor allem als „Kästen“ bekannt sind, können mobile Blitzer flexibel positioniert werden. Darüber hinaus werden mobile Geräte sowohl am Straßenrand aufgestellt als auch während der Fahrt genutzt. Die Vielzahl an unterschiedlichen Messtechniken – sei es Radar, Lichtschranken oder Lasergeräte – sorgt dafür, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen schnell erkannt werden.
Blitzer und Bußgelder
Die Konsequenzen für rasende Verkehrsteilnehmer können ganz schön ins Geld gehen. Das Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitungen variiert stark. Laut Autozeitung können Autofahrer, die beispielsweise 21 km/h zu schnell unterwegs sind, schnell einmal mit 70 Euro und einem Punkt in Flensburg bestraft werden. Über 26 km/h sind es bereits 80 Euro und ein Punkt. Verliert jemand die Kontrolle über sein Tempo und wird mit 41 km/h oder mehr über dem Limit erwischt, können sogar 160 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot drohen.
Die Vorstellungen über Blitzer sind häufig ambivalent: Während viele Anwohner sich eine höhere Verkehrssicherheit wünschen, kritisieren andere die dahinterstehenden Einnahme-Interessen der Kommunen. Diese legen für die Städte hohe Summen an Bußgeldern um, wie beispielsweise in Hamburg mit 47 Millionen Euro pro Jahr. Im bundesweiten Durchschnitt liegen die Einnahmen pro angemeldeten Pkw bei 35,77 Euro. Für viele Städte ist die Blitzertechnik ein lukratives Geschäft – eine Initiative, die sowohl für Sicherheit als auch für die Stadtkassen von Bedeutung ist.
Insgesamt lässt sich sagen: Blitzer haben sich fest im deutschen Straßenverkehr etabliert. Sie sollen einerseits die Verkehrssicherheit erhöhen und andererseits den überdrehten Autofahrern das Handwerk legen. Die einstige Aussicht, immer schneller ans Ziel zu kommen, hat oft fatale Folgen, und die Blitzanlagen stehen bereit, den Verkehrsverstößen entgegenzuwirken.