Achtung, Dresdner! Heute blitzt es an 6 Standorten – Hier drohen hohe Bußgelder!

Dresden, Deutschland - Wer sich am heutigen 3. Juni 2025 auf Dresdens Straßen bewegt, sollte besonders aufmerksam sein: In der Stadt finden derzeit Geschwindigkeitskontrollen an gleich sechs verschiedenen Standorten statt. Diese vorbeugenden Maßnahmen sollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und Tempoverstöße ahnden. Laut news.de ist die Grundlage für die Kontrollen die Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie der Bußgeldkatalog.

Doch was passiert tatsächlich, wenn man zu schnell unterwegs ist? Die Konsequenzen können je nach Schwere des Vergehens schnell teuer werden. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen drohen hohe Bußgelder, die zusammen mit Punkten in Flensburg und möglichen Fahrverboten ins Gewicht fallen. Auch für Fahranfänger gelten besondere Regelungen—überschreiten sie die Geschwindigkeit um mehr als 21 km/h, müssen sie mit einer Verlängerung ihrer Probezeit und der Teilnahme an einem Aufbauseminar rechnen. Es lohnt sich also, das Gas zurückzunehmen.

Wo wird kontrolliert?

Die genauen Standorte der Geschwindigkeitsmessungen werden nicht öffentlich kommuniziert, um die Effektivität der Kontrollen zu wahren. Aber es ist bekannt, dass mobile Blitzer hier eine bedeutende Rolle spielen. Diese flexiblen Einsatzgeräte können auch kurzfristig an neuen Orten aufgestellt werden, was sie zu einer Herausforderung für viele Autofahrer macht. Eine umfassende Übersicht über stationäre Geschwindigkeitsmessgeräte und Radarkontrollen bietet die Blitzerkarte.

Rechtliche Aspekte und Technik

In Deutschland sorgen Polizei und Ordnungsämter dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden und die Verkehrssicherheit nicht auf der Strecke bleibt. verschiedene Techniken kommen zum Einsatz, dazu gehören Radaranlagen, Lichtschranken und Lasermessgeräte. Diese Geräte arbeiten entweder über elektromagnetische Wellen oder messen die Zeit, die ein Fahrzeug benötigt, um einen bestimmten Abschnitt zu passieren. Neuere Methoden wie die Abschnittskontrolle erlauben es, die Durchschnittsgeschwindigkeit über mehrere Kilometer hinweg zu überwachen und können so eine effektive Ergänzung zu herkömmlichen Blitzern darstellen.

Die Diskussion um Blitzer und Geschwindigkeitskontrollen ist somit nicht nur ein Thema für Verkehrsteilnehmer, sondern auch für Verkehrsplaner und Sicherheitsexperten. Die gesetzlichen Regelungen sind klar: Blitzerwarnungen im Radio sind erlaubt, während Blitzer-Apps und Radarwarner während der Fahrt strikt verboten sind. Eine Deaktivierung von Warnfunktionen in Navigations-Apps ist ebenfalls Pflicht, um die Verkehrssicherheit nicht zu gefährden.

Wer seine Geschwindigkeit im Auge behält und die vorgegebenen Limits einhält, kann sich auf Dresdens Straßen sicher fühlen. Die regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen sind ein notwendiges Übel, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.