Sturm wütet in Dresden: Feuerwehr im Dauereinsatz und dramatische Rettung!

Sturm wütet in Dresden: Feuerwehr im Dauereinsatz und dramatische Rettung!
Dresden, Deutschland - Am Sonntag, dem 9. Juni 2025, sorgte ein heftiger Sturm in Dresden für zahlreichen Trubel und geforderte Nerven. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun und rückte insgesamt zwölfmal aus, um umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und lose Dachziegel zu beseitigen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber einige Fahrzeuge mussten schon einige Schäden hinnehmen, wie T-Online berichtet.
Dennoch waren die Einsatzkräfte auch am Montagmorgen weiterhin im Einsatz, um die letzten Sturmschäden zu beseitigen. Eine besonders zu beachtende Situation ereignete sich am Fetscherplatz, wo ein großer Eichenast auf ein Lokal stürzte und das Dach beschädigte. Solche unliebsamen Sturmschäden sind zwar nicht alltäglich, jedoch auch keine Seltenheit in der Region.
Retter in der Not
Ein weiterer, alarmierender Vorfall ereignete sich auf der Aussichtsplattform der Frauenkirche, als ein 71-Jähriger plötzlich zusammenbrach und reanimiert werden musste. Glücklicherweise entschieden die Rettungskräfte, darunter auch der Höhenrettungsdienst, sich aufgrund der weiterhin herrschenden Sturmgefahr gegen eine Rettung über die Außenkuppel. Stattdessen wurde der Patient sicher über das Innere des Gebäudes zum Rettungswagen transportiert und umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Über den Zustand des Mannes gibt es derzeit noch keine Informationen, so n-tv.
Die Sturmsaison 2023/2024, die nun ihren Tribut fordert, blieb anfangs relativ ruhig, bis schließlich ein stärkerer Sturm die Region traf. Ein Rückblick auf die letzten Monate zeigt, dass große Sturmereignisse mit über 100 km/h im Binnenland ausgeblieben sind und stattdessen eher lokal begrenzte Schäden auftraten, wie am heutigen Tage. Die vorherigen Stürme schienen sich vor allem an Küstenregionen zu konzentrieren, was bedeutet, dass der Sturm in Dresden eine der doch größeren Herausforderungen darstellt.
Experten warnen zudem, dass der Klimawandel einen Anstieg des Wasserspiegels zur Folge hat, was die Auswirkungen solcher Wetterphänomene nur verstärken könnte, so auch auf einem Bericht von Sturmwetterblog. Die Schäden durch das letztjährige Sturmtief Wolfgang beliefen sich bereits auf circa 200 Millionen Euro, was zeigt, wie ernst die Lage ist.
Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Dresdner Feuerwehr und andere Rettungskräfte weiterhin gut vorbereitet sind auf solch unerwartete Wetterlagen und dass die Bürger ihrer Stadt gut auf sich achtgeben. Denn wenn das Wetter dreht, kann es schnell turbulent werden.
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Ort | Dresden, Deutschland |
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