Junge Gründerinnen bringen Schokolade und neuen Schwung nach Oberlausitz!
In Sachsen gründen immer mehr Unternehmer, darunter eine Confiserie in Oberlausitz. Entdecken Sie den Gründergeist der Region!

Junge Gründerinnen bringen Schokolade und neuen Schwung nach Oberlausitz!
In Sachsen tut sich was! Laut einer Erhebung der KfW-Bank kommen jährlich nur 14 Gründer auf 1000 Erwerbstätige, was die Region im bundesweiten Vergleich nicht gerade als Hotspot für Unternehmensgründungen auszeichnet. Dennoch gibt es auch positive Entwicklungen: Ein Bericht von Sächsische zeigt, dass es in Sachsen fast 700 Start-ups gibt, wobei besonders die Städte Leipzig und Dresden im Fokus stehen. Diese räumen nicht nur mit der geringen Gründerzahl auf, sondern setzen auch auf Innovationskraft. Daher wundert es nicht, dass Sachsen zu den innovativsten Regionen in Europa zählt.
Schaut man auf die speziellen Bedingungen für Gründer, setzt das Land Sachsen alles daran, diese zu verbessern. Die Unterstützung durch die Sächsische Aufbaubank ist hier ein entscheidender Faktor. Von Zuschüssen in unterschiedlichen Bereichen wie Digitalisierung bis hin zu Mikrodarlehen für junge Unternehmen – die Chancen stehen nicht schlecht, wenn man eine Geschäftsidee hat. Aber nicht nur die landesweiten Initiativen sind von Bedeutung, sondern auch die Nähe zu Hochschulen. Immer mehr junge Unternehmer suchen die Zusammenarbeit mit akademischen Institutionen, um innovative Ideen schneller auf den Markt zu bringen.
Ein neues Kapitel in Mittelherwigsdorf
Ein besonders ermutigendes Beispiel für Unternehmergeist kommt aus Mittelherwigsdorf, wo zwei junge Frauen eine Confiserie für handgemachte Schokoladen gegründet haben. Eine der Gründerinnen hat dafür sogar das Leben in der pulsierenden Großstadt aufgegeben, um sich ihren Traum im ländlichen Raum zu verwirklichen. Solche Mutmacher-Geschichten könnten bald häufiger in den Sächsischen Medien auftauchen, denn die Gründerkultur in der Region wird aktiv gefördert.
Das Engangement des Landes und verschiedene Netzwerke für Start-ups zeigen Wirkung. In den letzten Jahren hat Sachsen regelmäßig Unternehmen in den TOP 50 Start-ups Deutschlands vertreten. 2021 schafften es sogar Additive Drives und RecTec zur Spitze – ein Zeichen dafür, dass auch hier im Freistaat ein gutes Händchen für innovative Ideen besteht.
Vielfältige Unterstützung für junge Unternehmen
Wenn man sich die Attraktivität Sachsens als Standort für junge Unternehmen ansieht, wird schnell klar, dass die wirtschaftliche Vielfalt und das mittelständische Umfeld entscheidende Vorteile bieten. Gründern stehen zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Egal ob Beratung, Digitalisierung oder Innovationsprojekte – die Unterstützung ist engmaschig, und die Ressourcen sind da.
Mit einer soliden Grundlage aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und etablierten Firmen können Start-ups in Sachsen nicht nur Ideen entwickeln, sondern diese auch erfolgreich umsetzen. So findet aktuell eine spannende Entwicklung im Wirtschaftsleben der Region statt, die zeigt, dass jeder, der sich traut, einen neuen Weg einzuschlagen, auch eine Chance auf Erfolg hat. So schließt sich der Kreis zwischen Mut, Innovation und Unterstützung – eine Kombination, die Esther und Anna, die Schokoladenmacherinnen, nun mit ihrer eigenen Manufaktur vorleben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sachsen auf einem guten Weg ist, die Gründerzahlen zu steigern und eine kreative Unternehmenslandschaft zu fördern. Wer also mit einer Idee im Kopf und einem Schokoladenherz in der Brust durch die Sächsischen Straßen schlendert, der könnte schon bald seine eigene Geschichte schreiben.
Für weiterführende Informationen zu den Fördermöglichkeiten und der Gründungslandschaft in Sachsen können Interessierte einen Blick auf die Webseite von Top 50 Startups werfen. Dort gibt es allerlei nützliche Infos, die Gründer inspirieren und mobilisieren können.