Wohngeldstelle zieht um: Neue Anlaufstelle ab 17. Juni in Striesen!

Wohngeldstelle zieht um: Neue Anlaufstelle ab 17. Juni in Striesen!
Junghansstraße 2, 01324 Dresden, Deutschland - Die Wohngeldstelle in Dresden zieht um! Am Dienstag, dem 17. Juni 2025, ist es soweit: Die zentrale Anlaufstelle für Wohngeldfragen wird in das Sozialamt an der Junghansstraße 2 in Striesen umziehen. Damit wird der bisherige Standort am Ferdinandplatz 1–2 am Freitag, 13. Juni 2025, geschlossen. Die letzten persönlichen Beratungsgespräche am alten Standort finden am Donnerstag, dem 12. Juni, von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr statt. Die Wohngeldstelle kann auf 35 Mitarbeitende zählen, die den neuen zentralen Standort nun mit Leben füllen werden, nachdem aufgrund der Wohngeldreform 2023 ein kräftiger Anstieg an Anträgen verzeichnet wurde johannstadt.de berichtet, dass ….
Das neue Zuhause der Wohngeldstelle im Sozialamt bietet im zweiten und dritten Obergeschoss ausreichend Platz für alle 92 Mitarbeitenden des Wohngeldteams. Diese Maßnahme war nötig, da zusätzliche Räume benötigt wurden, um den recht hohen Antragsstau zu bewältigen. Der Antrag auf Wohngeld ist seit März 2025 online über den Amt24-Antragsassistenten möglich, was den Zugang zu dieser wichtigen staatlichen Leistung deutlich erleichtert. Wohngeld ist vor allem für Haushalte mit geringem Einkommen gedacht und hilft sowohl Mietern als auch Eigentümern von selbstgenutztem Wohneigentum.
Ein Blick auf die Wohngeldreform
Die Wohngeldreform, die am 1. Januar 2023 in Kraft trat, hat große Auswirkungen auf viele Menschen in Deutschland. Die Bundesregierung hat damit das Ziel, mehr Haushalte mit geringem Einkommen zu unterstützen. Durch die Reform verdreifacht sich die Anzahl der berechtigten Haushalte und das durchschnittliche Wohngeld konnte auf etwa 370 Euro pro Monat angehoben werden. So profitieren rund zwei Millionen Haushalte von einer Erhöhung, darunter 1,4 Millionen, die erstmals oder wieder einen Anspruch geltend machen können bmwsb.bund.de erläutert, dass ….
Ein ganz besonderes Highlight ist die Einführung des Wohngeld-Plus. Dabei handelt es sich um einen staatlichen Zuschuss, der Mieter, Eigentümer und vor allem auch Familien mit niedrigem Einkommen unter die Arme greift. Die Reform umfasst gleich drei Komponenten: eine allgemeine Leistungsverbesserung, eine dauerhafte Heizkomponente zur Kompensation von erhöhten Heizkosten sowie eine Klimakomponente zur Unterstützung energieeffizienter Wohnungen. Die Höhe des Wohngeldes wird dabei individuell für jeden Antragsteller ermittelt, sodass jeder von einem maßgeschneiderten Zuschuss profitieren kann dresden.de berichtet, dass ….
Wohngeld leicht gemacht
Ein weiterer Vorteil der Reform ist der komplett papierlose Antrag, den man seit dem 1. Januar 2023 bequem online stellen kann. Dies wird durch einen neuen Online-Assistenten auf der städtischen Homepage ermöglicht, der Unterstützung bei Erst-, Weiterleistungs- und Erhöhungsanträgen bietet. Die Stadtverwaltung rechnet mit einer Verdopplung der Anträge, was die Notwendigkeit eines reibungslosen digitalen Ablaufs besonders hervorhebt. Für die Umsetzung der Wohngeldreform werden insgesamt etwa 90 zusätzliche Mitarbeiter benötigt, um diese Herausforderung meistern zu können bmwsb.bund.de informiert, dass ….
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Umstellung der Wohngeldstelle eine Notwendigkeit war, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Städte und Gemeinden, allen voran Dresden, stehen nun an der Schwelle zu einem effektiveren und bürgerfreundlicheren Wohngeldverfahren. Die ersten Schritte sind gemacht, und es bleibt zu hoffen, dass die zahlreichen Änderungen positive Auswirkungen auf die Unterstützung der Bürger haben werden. Für weiterführende Informationen rund ums Wohngeld besuchen Sie bitte die Homepage der Landeshauptstadt Dresden unter www.dresden.de/wohngeld.
Details | |
---|---|
Ort | Junghansstraße 2, 01324 Dresden, Deutschland |
Quellen |