Riskante Fahrt durch Striesen: Vier Verletzte nach Bus-Kollisionsvermeidung!

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Riskante Fahrt in Striesen: Verletzte durch Bremsmanöver des Busfahrers. Mark H. erhält Strafe, bleibt jedoch unbescholten.

Riskante Fahrt in Striesen: Verletzte durch Bremsmanöver des Busfahrers. Mark H. erhält Strafe, bleibt jedoch unbescholten.
Riskante Fahrt in Striesen: Verletzte durch Bremsmanöver des Busfahrers. Mark H. erhält Strafe, bleibt jedoch unbescholten.

Riskante Fahrt durch Striesen: Vier Verletzte nach Bus-Kollisionsvermeidung!

Ein Unfall mit weitreichenden Folgen ereignete sich in der Dresdner Stadtteil Striesen. Mark H. (23) fuhr auf riskante Weise mit einem Firmen-Opel durch die Straßen, als er am 21. September 2025 an der Kreuzung zur Dornblüthstraße einem Linienbus (Linie 61) die Vorfahrt nahm. Der erfahrene Fahrer des Busses, der zuvor einen Radfahrer überholt hatte und sich in der Gegenfahrspur bewegte, musste eine Vollbremsung einlegen, um eine Kollision zu vermeiden. Das Bremsmanöver führte jedoch zu einem Schreckmoment für die Passagiere, von denen vier verletzt wurden, wie tag24 berichtet.

Besonders tragisch war die Situation für eine Mutter mit ihrem Baby, die durch den plötzlichen Ruck gegen eine Halterung geschleudert wurde. Auch eine 68-jährige Frau stürzte und erlitt dabei Schulterverletzungen sowie einen Hörsturz. Eine weitere Seniorin fiel vom Sitz und schlug gegen ihren Rollator, dabei zog sie sich mehrere Rippenbrüche zu. Ihre Tochter, die im Bus stand, wurde ebenfalls verletzt. Fazit: Bremsen kann nicht nur den Verkehr sichern, bei einem heftigen Stopp fliegen die Verletzten durch den Bus wie frischgebackene Kokosnüsse beim Schütteln.

Rechtsfolgen und Strafverfahren

Nach dem Vorfall erhielt Mark H. zunächst einen Strafbefehl über 1.200 Euro und ein zwei Monate andauerndes Fahrverbot. Doch der unerfahrene Fahrer gab sich damit nicht zufrieden und legte Einspruch ein. Es kam zu einem überraschenden Wenden, denn das Verfahren wurde eingestellt, da Mark H. nicht vorbestraft war. Dadurch bleibt er unbescholten und kann seinen Führerschein behalten. Zu zahlen hat er jedoch 1.200 Euro an die Verkehrsunfallhilfe.

Ähnlich gefährlich kam es kürzlich auch in Wiesbaden zu einem Vorfall, der zeigt, wie schnell es im Straßenverkehr zu kritischen Situationen kommen kann. Am 10. September 2025 missachtete ein 52-jähriger Fahrer eines Ford Transit die Vorfahrt eines Linienbusses. Auch hier musste der Busfahrer stark bremsen, was dazu führte, dass eine Passagierin im Bus stürzte. Sie zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung in eine nahegelegene Klinik transportiert. Solche Verkehrsverstöße verdeutlichen die Gefahren, die für alle im öffentlichen Nahverkehr entstehen können, so wiesbadenaktuell.

Unfälle und ihre Folgen

Wie oft kommt es zu solchen Vorfällen? Laut Destatis sind Unfälle im Straßenverkehr ein großes Thema, das nicht nur Einzelfälle betrifft, sondern regelrecht Teil unserer Verkehrskultur ist. Aber ob nun in Dresden, Wiesbaden oder irgendwo anders: Sie zeigen eindrücklich, wie wichtig Rücksichtnahme im Straßenverkehr ist. Ob als Autofahrer oder Passagier im Bus, die Gefahren helfen oft dabei, dass wir achtsamer fahren und selbst darauf achten, dass wir als kleine Verkehrsteilnehmer nicht überrollt werden.

Der Vorfall in Striesen sollte für alle einen Lehrsatz sein: Sicherheit geht vor – auf die Verkehrsregeln zu achten, kann Leben retten. Lassen wir uns nicht vom Alltagsstress mitreißen und behalten wir ein gutes Händchen beim Fahren. Damit bewahren wir nicht nur uns, sondern auch die Menschen um uns herum.

Quellen: