Dresden verstärkt Fußgängersicherheit: Sanierung in Leuben, Prohlis, Altstadt!

Dresden saniert Fußwege in der Altstadt bis September 2025, um barrierefreien Zugang für Bürger und Touristen zu gewährleisten.

Dresden saniert Fußwege in der Altstadt bis September 2025, um barrierefreien Zugang für Bürger und Touristen zu gewährleisten.
Dresden saniert Fußwege in der Altstadt bis September 2025, um barrierefreien Zugang für Bürger und Touristen zu gewährleisten.

Dresden verstärkt Fußgängersicherheit: Sanierung in Leuben, Prohlis, Altstadt!

In Dresden tut sich etwas – speziell für Fußgänger! Die Stadtverwaltung hat die Instandsetzung von Gehwegen in mehreren Bezirken in Angriff genommen, um die Bedingungen für die Fußgänger zu verbessern. Die Maßnahmen betreffen die Stadtteile Leuben, Prohlis und die Altstadt und laufen voraussichtlich bis Mitte September 2025. Hierbei werden nicht nur unbefestigte Fußwegbereiche aufgewertet, sondern auch barrierefreie Zugänge geschaffen, die eine bessere Nutzung der Wege gewährleisten sollen. Initiativen wie die Fußverkehrsstrategie vom Stadtrat zielen darauf ab, die Gegebenheiten für Fußgänger bereits seit 2023 nachhaltig zu verbessern.

In Leuben wird derzeit der nördliche Fußweg der Sachsenwerkstraße instand gesetzt, ein Abschnitt von der Robert-Berndt-Straße bis zur Lilienthalstraße. Hier werden unbefestigte Bereiche mit Betonpflaster ergänzt und beschädigte Bordsteine sowie Straßenabläufe erneuert. Insgesamt investiert die Stadtbezirkverwaltung Leuben etwa 89.000 Euro in diese Arbeiten, die bis zum 30. August 2025 abgeschlossen sein sollen. Um die Arbeiten durchzuführen, wird die SAZ GmbH aus Heidenau beauftragt. Auch ganze Abschnitte des Fußwegs und der Fahrbahn müssen für die Dauer der Sanierung voll gesperrt werden, wobei der Zugang für Anwohner erhalten bleibt.

Aktiv in der Altstadt und Prohlis

Auch in der Altstadt geht es nicht minder engagiert zu. Das Gehwegstück vom Parkplatz Reitbahnstraße zum IBIS-Hotel wird bis zum 12. September 2025 erneuert. Hier sorgt die Hundeck Tief- und Wegebau GmbH dafür, dass kaputte Bordsteine ersetzt und der Weg für Hotelgäste barrierefrei gestaltet wird. Diese Arbeiten belaufen sich auf Kosten von etwa 34.000 Euro, die von der Landeshauptstadt Dresden übernommen werden. Auch hier werden die Zugänge zu den angrenzenden Grundstücken während der Bauarbeiten sichergestellt.

Prohlis kommt ebenfalls nicht zu kurz; hier wird der nördliche Gehweg der Rembrandtstraße bis zum 15. September 2025 erneuert. Die Weishaupt Straßen- und Tiefbau GmbH ist für die Umsetzung zuständig, wobei die vorgesehenen Kosten bei rund 80.000 Euro liegen, die das Stadtbezirkamt Prohlis trägt. Auch hier werden unbefestigte Bereiche mit Betonpflaster aufgewertet und beschädigte Hochbordsteine sowie Straßenabläufe erneuert. Während der Bauzeit kommt es zu Vollsperrungen des Gehwegs und einer halbseitigen Sperrung der Fahrbahn.

Ein Gesamtbild für die Fußgängersicherheit

Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, der die Fußverkehrsstrategie der Stadt zur Umsetzung bringt. Diese Strategie hat nicht nur Verstärkung im Straßen- und Tiefbauamt gefunden, sondern auch finanziell gut aufgestellt. Für die nächsten Jahre stehen erhebliche Mittel zur Verfügung: 300.000 Euro für 2023, 600.000 Euro für 2024 und bis zu 900.000 Euro bis 2027 – damit wird nicht nur die Instandhaltung, sondern auch die Barrierefreiheit und die Sicherheit der Fußgänger kontinuierlich verbessert. Die FUSS e.V. hat hierbei eine wichtige Rolle gespielt und zahlreiche Städte bei der Entwicklung ihrer Fußverkehrsstrategien beraten.

Kurz gesagt, Dresden zeigt, dass man beim Thema Fußverkehr nicht auf der Stelle tritt. Mit gezielten Investitionen und einem klaren Plan sind die Stadtverwaltung und die beauftragten Firmen dabei, ein sicheres und einladendes Umfeld für alle Fußgänger zu schaffen – und das ist eine großartige Nachricht für die Stadt!