Riesen-Feuer in Dresdens leerer Staatsoperette! Millionen-Schaden!

Riesen-Feuer in Dresdens leerer Staatsoperette! Millionen-Schaden!

Dresden-Leuben, Deutschland - Am Freitagabend, dem 8. Juni 2025, brach ein verheerendes Feuer in der ehemaligen Staatsoperette in Dresden-Leuben aus. Die Flammen verwandelten das einst prächtige Gebäude in ein rauchendes Trümmerfeld. Die Feuerwehr war über insgesamt 18 Stunden im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Trotz all ihrer Mühen konnte das Team nicht verhindern, dass das Gebäude vollständig ausbrannte. Ersten Schätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der entstandene Schaden auf einen sechs- bis siebenstelligen Betrag. Der genaue Umfang der Zerstörung wird derzeit von Brandermittlern ermittelt, deren Untersuchungen noch laufen, um die Ursache des Feuers festzustellen.

Die Staatsoperette, die seit Ende 2016 nicht mehr genutzt wird, als das Ensemble ins Kraftwerk Mitte zog, war zuvor oft Ziel von Vandalismus. Dieses lange Leerstand hat anscheinend auch dazu beigetragen, dass das Gebäude nun einem der schlimmsten Schicksale erlegen ist – dem völligen Ausbrennen.

Stadt im Fokus

Im Blickpunkt steht nun auch die Stadt Dresden, die Eigentümerin der ehemaligen Staatsoperette ist. Angesichts der prekären Situation in einem Gebäudekomplex, der so lange ungenutzt war, stellt sich die Frage, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um einen solchen Zustand in Zukunft zu vermeiden. Immerhin war das Gelände durch die jahrelange Untätigkeit häufig Ziel von Vandalismus und schien ein perfektes Beispiel dafür zu sein, was passiert, wenn kein aufmerksames Auge auf solche historischen Gebäude geworfen wird.

Trotz der Tragik dieses Feuers ruft es neues Interesse an dem Schicksal der ehemaligen Staatsoperette hervor. Vielleicht ist dies ein Anlass, um nicht nur die schwerwiegenden Folgen von Brandstiftung, sondern auch die Bedeutung des Denkmalsschutzes und der Erhaltung historischer Bauten aufzuzeigen. Denn jedes dieser Gebäude erzählt eine Geschichte – und die Staatsoperette war da keine Ausnahme.